In meinem künstlerischen Schaffen suche ich den Erlebnisraum zwischen Imagination und Realität zu erfassen, den fließenden Übergang zwischen innerer und äußerer Welt. Auf formaler Ebene lässt sich das als ein Schweifen zwischen gegenständlicher und abstrakter Malerei beschreiben, bei dem ich einmal kraftvolle Farbexplosionen auf die Leinwand spachtle, ein anderes Mal kristallin zerklüftete Landschaftsräume entwickle oder pastellige Sehnsuchtsorte. Es sind Metaphern des Daseins, denen ich in meinem figurativen Stil den Menschen traumhaft entrückt als ephemere Erscheinung zur Seite stelle.